Wie der Wandel beim Wohnen die Versicherung verändert
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ohnen wird immer teurer – und leider trifft das auch auf den dazugehörigen Versicherungsschutz zu. Egal, ob durch Unwetterereignisse, aufgrund teurerer Sanierungen nach dem Schadenfall oder wegen der steigenden Baupreise: Immer häufigere und dann mit höheren Kosten verbundene Schäden haben ihren Preis. Den müssen zunächst die Versicherer tragen, die dann ihrerseits die gestiegenen Kosten in Form von Prämienerhöhungen an die Eigentümerinnen und Eigentümer, also an ihre Kundschaft weiterreichen.
Schutz vor Elementarschäden: Viele Tarife kosten keine 100 Euro im Jahr
Umso wichtiger zu wissen, dass das Geld dennoch gut angelegt ist – und das dann auch Kundinnen und Kunden erklären zu können. Die Mehrkosten einer Absicherung gegen Elementargefahren sind dabei – auch vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe im vergangenen Jahr – noch am schnellsten zu rechtfertigen, zumal der zusätzliche Schutz laut Finanztest in der Regel schon für weniger als 100 Euro im Jahr zu haben ist.
In der klassischen Wohngebäudeversicherung steigen die Preise allerdings ebenfalls branchenweit. Kein Wunder: Baustoffe und Handwerkerleistungen sind so teuer wie seit mehr als 50 Jahren nicht. So stiegen die Preise für Zimmer- und Holzbauarbeiten laut Statistischem Bundesamt im vergangenen Spätherbst um nahezu 40 Prozent.
Wirksamer Schutz für die Energiewende zu Hause
Und auch im Wohn- und Bausegment ist die Energiewende nicht zum Nulltarif zu haben: Versicherer wie die Gothaer sind sich ihrer Verantwortung für den nachhaltigen Umbau der Gesellschaft durchaus bewusst – und bieten auch daher Schutz für erneuerbare Energien an. So sichert die Gothaer zum Beispiel seit Jahren Photovoltaikanlagen ab, auf Wunsch auch gegen Betriebsunterbrechung.
Neu in der Wohngebäudeversicherung sind außerdem die sogenannten Mehrkosten für umweltfreundliche und energieeffiziente Modernisierungen: Werden Gebäude oder Gebäudeteile zerstört oder beschädigt, ersetzt die Gothaer bis zu der hierfür vereinbarten Höchstentschädigung die Mehrkosten für umweltfreundliche Maßnahmen, die gegenüber einer vergleichbaren Wiederherstellung ohne Berücksichtigung ökologischer Aspekte anfallen. Dazu zählen zum Beispiel die Nutzung biologisch unbedenklicher Baustoffe, Wärmedämmung, der Umstieg auf regenerative oder alternative Energien sowie die Installation von Solaranlagen, Wärmepumpen oder intelligenter Heizsysteme.
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