KI-gestützte Beratung mit Biss – wie I.D.A. mit Menschen spricht
Lesedauer: 7 Minuten
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chon wieder eine App? „Um Gottes willen: Nein! Wir wollen ja, dass die Menschen unseren Service auch nutzen“, sagt Rainer Orthober, einer der Köpfe hinter heronOS. Er war selbst Vermittler und weiß mit seiner jahrzehntelangen Branchenerfahrung um die Fallstricke digitaler Angebote beim Thema Versicherungen – egal, ob für Maklerbüros oder ihre Kundschaft. Deshalb funktioniert I.D.A. ganz ohne Installation oder ähnliches und ist dennoch auch mobil nutzbar.
Aber was ist I.D.A. überhaupt? „I.D.A. ist eine 360-Grad-Produktassistentin, die Maklern die Arbeit erleichtert, indem sie Beratungsgespräche für erklärungsbedürftige Produkte übernimmt“, sagt Orthober. Den Anfang macht die Zahnzusatzversicherung, weitere Produkte und Anwendungen werden folgen, beispielsweise die bKV oder die Schadensabwicklung.
Beratung, Antrag, Abschluss: Alles passiert automatisch
Und so funktioniert’s: Maklerinnen und Makler können ihrer Kundschaft etwa beim Beratungstermin zu einem anderen Produkt einen Schlüsselanhänger überlassen, der – später ans Smartphone gehalten – die Assistentin startet und die Beratung fortführt. Oder sie versenden einen Link per Mail. Auch QR-Codes können zu I.D.A. führen.
So oder so: Die Kundschaft nutzt das Angebot genau dann, wenn sie selbst Zeit und Lust dazu hat. I.D.A. nimmt dabei nicht nur Daten auf, sondern sensibilisiert bei Bedarf erst einmal für das Produkt und informiert über alles, was zum Thema interessant ist. Welcher Zahnersatz ist wie hoch abgesichert? Wie sieht es mit der Kostenübernahme für professionelle Zahnreinigung aus? Und was bringt so eine Reinigung überhaupt? Bei Interesse ist aber auch der direkte Einstieg in die vollautomatisierte Antragsstrecke möglich. Und der Abschluss erfolgt im Idealfall direkt beim Maklerbüro, ohne dass noch etwas getan werden müsste.
„I.D.A. dokumentiert den gesamten Beratungsprozess vollautomatisch und erstellt ein IDD-konformes Protokoll“, so Orthober. „Das gesamte Angebot ist DSGVO-sicher. Dafür sorgt nicht zuletzt die Deutsche Telekom, die die technische Infrastruktur zur Verfügung stellt und garantiert, dass keine Daten ins Ausland abfließen.“ Dabei macht I.D.A. den Ablauf so schlank wie möglich. Zum Beispiel, indem sie nur die Gesundheitsfragen stellt, die für vorselektierte Produkte relevant sind. Grundsätzlich sind aber alle Versicherungsunternehmen im System, die Zahnzusatzprodukte anbieten.
Dank Spracherkennung: Ein Gespräch wie mit einem Menschen
Der Clou aber ist die hohe Qualität der Spracherkennung: Kundinnen und Kunden sprechen mit I.D.A. wie mit einer natürlichen Person. I.D.A. erfasst die Infos ihres Gegenübers nahezu in Echtzeit und lernt dabei immer weiter. Wenn sie manche Dinge noch nicht weiß, fragt sie einfach nach. Das klappt verblüffend gut – und Informationssuchende kommen unkompliziert zum Ziel. Dabei bringt die Kommunikation per Spracheingabe neben den Faktoren Komfort noch einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Vorteil mit sich. „Es gibt Menschen, die durchaus wissen, was Prophylaxe ist und ob sie die wollen – aber geschrieben haben sie das Wort vielleicht noch nie“, so Orthober. „Wenn sie es schreiben müssten, wäre genau das ein potenzieller Absprungpunkt. Per Spracheingabe ist es aber kein Problem.“ Aber was ist, wenn jemand doch mal nicht weiterkommt und eine Beratung braucht?
Geringe Kosten – inklusive Support und Implementierung
Dann wird der Vorgang ausgesteuert und ein Rückruf oder Beratungstermin vereinbart – auf Wunsch inklusive Direktabfrage des individuellen Kalenders. Oder jemand aus dem Kollegium übernimmt den Chat und antwortet persönlich. Auch das funktioniert.
Fazit: Das Beratungsangebot I.D.A. von heronOS bringt Mensch und Maschine zusammen – und macht so den Beratungsprozess gerade für einfache Produktsegmente wie Zahnzusatz zum Selbstläufer. Für eine geringe monatliche Gebühr können Maklerbüros das Tool sofort einsetzen – angepasst an den eigenen Markenauftritt. Unterstützung sowie Implementierung sind inklusive.
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